Aus dem Griechischen übersetzt bedeutet Psyche „Seele“ oder „Schmetterling“ und Soma bedeutet „Körper“. So wie der Körper in diesem Wort der Psyche nachfolgt, so ist es auch im Leben – die Probleme aus der Psyche schlagen sich im Körper nieder.

Leider ist das Wort “Psyche” in unserer Kultur sehr einseitig belegt. Die Naturheilkunde nutzt mehrere verschiedene Worte, um diesen Begriff aufzuschlüsseln und zu präzisieren. Dazu gehören beispielsweise das Gemüt und die Gefühle, das Gefühlsleben. Daher haben Faktoren wie Stress, Angst, Ärger, Trauer, Druck und Zwang enormen Einfluss auf die Psyche.

Aus dem Sprachgebrauch kennen wir Wendungen wie “Das schlägt mir auf die Nieren”, “Das find ich zum kotzen”, “Dem ist eine Laus über die Leber gelaufen”.

Deshalb befassen wir uns nun ganz handfest mit diesem Körper. Der Körper ist der Stellvertreter unserer Psyche im täglichen Leben – Hier und Jetzt.

Dementsprechend definieren wir Gesundheit nicht als das “Fehlen von Symptomen”, sondern als einen Zustand des seelischen und körperlichen Wohlbefindens.